Zum Weltgesundheitstag: eBikes lassen das Herz höherschlagen
Pressemitteilung
Gesundheit ist das höchste Gut. Insbesondere in westlichen Industrienationen setzt sich zunehmend ein gesundheitsbewusster Lebensstil durch – sei es bezüglich Ernährung, Freizeitgestaltung oder Mobilität. Das eBike wird dabei für viele Menschen zu einem integralen Bestandteil. Diese Tendenz bestätigt eine Marktstudie von Bosch eBike Systems: Für 38 Prozent der eBike-Interessenten spielt das Pedelec eine zentrale Rolle, um die eigene Fitness und Gesundheit zu fördern. Was sind die Gründe dafür? Bosch eBike Systems nimmt den Weltgesundheitstag zum Anlass und klärt auf.
Das eBike: Antrieb für Fitness und Gesundheit
Bewegung ist wichtig für die Gesundheit. Das ist kein Geheimnis. Doch im Trubel des Alltags gerät dies häufig in Vergessenheit oder fällt dem Mangel an Zeit zum Opfer. Dabei sollte man gerade bei der Bewegung nicht sparen: Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfiehlt zur Vorbeugung von Zivilisationskrankheiten, fünfmal pro Woche eine halbe Stunde zu radeln.
Denn die Kombination aus Bewegung und frischer Luft stärkt das Immunsystem, fördert die Konzentrations- sowie Reaktionsfähigkeit und sorgt für ein besseres Körpergefühl. Ein Vorteil von eBikes gegenüber konventionellen Fahrrädern liegt darin, dass die elektrische Unterstützung je nach Bedarf und individuellem Fitnesszustand gesteuert werden kann. So lassen sich Hindernisse wie beispielsweise extreme Höhenanstiege überwinden, die mit einem gewöhnlichen Rad nur mit viel Mühe oder durch Schieben des Rads gemeistert werden können.
Rasch stellen sich dabei kleine Erfolge ein. Das motiviert. Menschen greifen so häufiger zum Sportgerät. Ein Experiment mit 66 zufällig ausgewählten Personen aus Norwegen zeigt, dass die Teilnehmer in einem Zeitraum von fünf Monaten ihre täglichen Fahrten mit dem eBike von 0,9 auf 1,4 Fahrten pro Tag erhöhten. Die gefahrenen Strecken stiegen von 4,8 auf 10,3 Kilometer an.
Der Anteil der eBike-Nutzung an der Gesamtnutzung von Transportmitteln erhöhte sich von 28 auf 48 Prozent. „Mit dem eBike lässt sich regelmäßige Bewegung mühelos in den Alltag integrieren. eBiken hält fit, gesund und trägt außerdem dazu bei, den Ausstoß von Emissionen zu senken. Damit erzielt das Pedelec positive Effekte wie kaum ein anderes Fortbewegungsmittel. Wir möchten deshalb so viele Menschen wie möglich für das eBiken begeistern“, sagt Tamara Winograd, Leiterin Marketing und Kommunikation von Bosch eBike Systems.
Risikofaktoren reduzieren, die Fitness verbessern
Wer regelmäßig Fahrrad oder eBike fährt, verbessert seine Fitness, bleibt länger mobil und unabhängig. Die regelmäßige Bewegung reduziert laut der WHO Risiken wie Übergewicht, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Knochenschwund, Rückenschmerzen sowie Darm- und Brustkrebs. Zudem weisen Studien die positive Wirkung des Radfahrens auf die Psyche und das Wohlbefinden sowie auf Lunge, Herz-Kreislauf-System, Fettstoffwechsel, Gelenke und Muskulatur nach.
So werden die Leistungsfähigkeit von Herz und Lunge gefördert und die Gelenke und Muskulatur schonend gekräftigt. Bluthochdruck lässt sich durch regelmäßiges Radfahren senken. Zur Überprüfung des Fitnesszustands und zum Aufzeigen und Analysieren von Trainingserfolgen bieten sich beim eBiken Bordcomputer wie Nyon von Bosch an. Der Bordcomputer informiert über alle relevanten Fitness- und Gesundheitsdaten in Echtzeit. In Verbindung mit einem Herzfrequenz-Brustgurt lässt sich zudem stets im richtigen Pulsbereich trainieren.
Das perfekte Pendlermobil
Bei den Einsatzzwecken überzeugen eBikes durch ihre Vielseitigkeit, wie die Marktstudie von Bosch zeigt: Für jeden zweiten eBike-Interessenten spielt die Pedelec-Nutzung als Fortbewegungsmittel in der Freizeit eine zentrale Rolle, spezielle Ausflüge und Radtouren (40 Prozent) rangieren auf Rang zwei. Jedem dritten Interessenten ist es wichtig, eBikes zum Pendeln einzusetzen.
Eine Studie der Concordia University in Kanada aus 2017 veranschaulicht die Stressreduktion, die sich beim Pendeln mit dem Rad erzielen lässt. Die Forscher untersuchten 123 Angestellte eines IT-Unternehmens in Old Montreal. Diejenigen, die mit dem Rad zur Arbeit fuhren, zeigten signifikant geringere Stresslevels in den ersten 45 Minuten des Arbeitstags als Angestellte, die mit dem Auto anreisten.
Darüber hinaus sind Arbeitnehmer, die ganzjährig mit dem Fahrrad zur Arbeit kommen, durchschnittlich zwei Tage pro Jahr weniger krank als Auto- und ÖPNV-Nutzer. Das ergab eine Studie der EcoLibro GmbH und der Goethe Universität Frankfurt am Main. Auch auf den Body-Mass-Index (BMI) wirkt sich „aktives Pendeln“ positiv aus: Ganzjahres-Radler haben einen durchschnittlichen BMI von 24, während Autofahrer bei 26 liegen.
Mehr Informationen auch unter www.bosch-ebike.de.
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